Sonntag, Januar 28, 2007

KJC - Der dritte Tag

Ich häng ziemlich hinterher: KJC ist fast schon einen ganzen Monat rum und ich bin gerade mal beim dritten KJC-Tag angelangt. Aber ich hatte einfach keine Lust zu bloggen und ein Pflichteintrag ist nicht schön. Verzeiht mir, bitte!!

Zu Beginn des Tages besprachen wir wieder einen Bibelvers in unserer Kleingruppe. Nach dem Frühstück und Lobpreis (diese "KJC-täglichen" Dinge werde ich in den nächsten Einträgen überspringen) durften wir eine Andacht von Gerald hören -Thema: Deine Gemeinde. Er nahm ein Rad von seinem Mountainbike mit auf die Bühne, um zu verdeutlichen wie in etwa die Gemeinde funktioniert oder funktionieren sollte -mal sehen, ob ich noch alles zusammen bekomm: Die Speichen symbolisieren unsere einzelnen Gemeinden -gibt ja schließlich viele. Diese Gemeinden sind durch Gott zusammen verbunden.
...
ich merke schon, dass ich einiges schon wieder vergessen hab :'(
...

Jedenfalls ging es dann erst mal wieder in die Kleingruppen und dann trafen sich die Mitarbeiter (kurz MA) zur EP-Tag-Besprechung: Wer fährt welche Gruppe wann wohin usw.
Fertig besprochen kamen auch schon die ersten Gruppen an, um in verschiedenste Richtungen gefahren zu werden. Ich leitete mit der Junia das Dynamite-Team ;). Unsere Aufgabe war simpel: Auf die Teenys acht geben und wenn die Sucherei zu lange dauert oder ein Teeny aus irgendeinem Grund nicht mehr mitlaufen kann per Handy beim Flensunger Hof -wo die Freizeit stattgefunden hat- melden. Wieso "Sucherei"? Das muss natürlich auch erklärt werden -was war das Ziel des EP-Tages: Jede Gruppe wurde zu verschiedenen Zeitpunkten an verschiedenen Orten gefahren; teils startete man auch vom Flensunger Hof aus. Um an das Ziel zu gelangen musste man zuerst ein Zwischenstop erreichen, den man mit einem Landkartenausschnitt finden konnte. An diesem Stop musste man ein Landkarten-Puzzle suchen und zusammenpuzzlen. Dieses Puzzle zeigte nicht nur die Strecke vom Start bis zum Zwischenstop an, sondern markierte es nun auch das Ziel "Weickartshainer Schweiz" (eine Grillhütte). Die MA's durften allerdings nicht helfen. Sie mussten auch die Umwege in kauf nehmen, die die Teenys laufen.
Okay, jetzt dürften wir auch angekommen sein... ;-)

Gruppe: Bungalow 5
Hüttenleiter: Junia, Jasmin
Laufleiter: Junia, Joni
Start: Höckersdorf (kann das sein?? musste selber nach googlen *gg*)
Zwischenstop: Sellnrod, Friedhof
(wer nicht weiß wo die einzelnen Dörfer liegen einfach mal nachgucken^^)

...ja, jetzt sind wir auch schon am Start und es geht los:
Es gab zwei Möglichkeiten für uns: Entweder wir laufen ein Stück zurück, den wir mit dem Auto hingefahren sind oder wir laufen weiter in einen Wald hinein. Also Karte rausholen und nachschaun: Aha aha! Startpunkt liegt beim Ortsausgang und geht vom Ort weg... *nachdenk* Am besten man fragt die Anwohner. So spät war es ja noch nicht (max. 19 Uhr). Also liefen wir den.....-hm? Wie nennt man so was? Allee??-.....geteerten Feldweg entlang. Ein Weg ohne Straßen- und Ortsschildern oder zumindest sehr sehr wenige.
Und weil ich merke wie lang der Eintrag wird mach ich hier einen Schnitt | Ist zwar blöd, denn solche Filme ohne wirkliches Ende sind immer gemein. Grad an der spannensten Stelle endet der Film -und wenn's ganz fies ist auch noch abrupt und man fragt sich:"Was soll der Quatsch?? Lass den Film weiter laufen!!!"
Ach, ich freu mich schon auf Pirates of the Caribbean 3 und Spider Man 3, aber das ist auch ein anderes Thema ;-)


Fortsetzung folgt...

Dienstag, Januar 16, 2007

KJC - Überblick

So ich hab eben mal kurz den Überblick vom KJC verloren und weiß daher nicht mehr WAS WANN los war. Ich werde also meinen Überblick hier hineinschreiben. Wenn ihr Fehler und/oder Ergänzungen seht, dann sagt mir bitte bescheid (per E-Mail, Comment, ICQ oder sonst wie...)

  1. Tag (27.12.06):
      • Morgens MA-Treffen
      • Anreise der Teilnehmer
      • Eröffnungsabend
      • Predigt/Andacht: von Gerald
    • (bereits gebloggt)
  2. Tag (28.12.06):
      • Predigt: Myschel
      • Seminare
      • Gemeinschaftsabend
  3. Tag (29.12.06)
      • Predigt: Gerald (Fahrrad-Rad=Gemeindezusammenhalt)
      • EP-Tag (Dynamite)
  4. Tag (30.12.06)
      • Predigt: Chris
      • KJC sucht den Sanctus-Star (Carsting)
      • Gebetsmarsch in Grünberg
  5. Tag (31.12.06)
      • Predigt: Holger
      • Vorbereitungen Silvesterabend (Aufbau, Organisation,...)
      • Silvesterabend
      • KJC-Awards
      • Tanzabend
      • Präsentation: Jahresrückblick
      • Wunderkerzen-Heliumluftbalon-"Kracher"
      • Neujahrswünsche
  6. Tag (01.01.07)
      • Predigtenrückblick von Gerald
      • Abschiedsrunde
      • MA-Runde
      • Ananas/Grußkarte
      • MA-Abschiedsrunde
Die Kleingruppen wie auch die Essenstermine hab ich weggelassen, da sie zu jedem Tag zur gleichen Zeit stattfanden, genauso der Lobpreis und die Diashows vor den Predigten. Das soll aber nicht heißen, dass sie bedeutungslos und nervig gewesen sind!!!! Ich fand sie klasse, doch wollte ich mich nur an die "besonderen" Ereignisse erinnern (och menno, klingt schon wieder so, als ob die genannten Themen besser wären^^).

Mittwoch, Januar 10, 2007

ECJA-Forum


Bevor ich weiter mache mit dem KJC wollte ich euch noch das ECJA-Forum vorstellen:
Hier zu finden :)
Dort gibt es neben einem kleinem Smalltalk auch andere Meinungen über das letzte KJC, von den einzelnen Abenden, über die Kleingruppen und Worship, bishin zu den Predigten.

Wer Lust und Zeit hat kann da ja auch mal vorbeischaun.

Sonntag, Januar 07, 2007

5 Dinge, die ihr wissen dürft über...

...mich *taraaa*.
Wie ihr bestimmt schon mit bekommen habt kommt jetzt ein Post, der das KJC erst mal unterbricht. Danach wird es sofort weiter gehen!!!!

Tobi hat ja schon angef... ach gar nicht angefangen. Er hat weitergemacht. Nun jedenfalls ist es so eine Art Spiel oder so. Jemand erzählt von sich 5 Dinge, die sonst noch keiner weiß oder zumindest die wenigsten. Dabei ist es egal was es für Dinge sind. Ihr könnt ja erst mal die Post von Tobi und Hufi lesen. Sie erklären auch gut.
Hier sind dann jetzt meine 5 Dinge:

1. Früher wollte ich immer Polizist werden -unabhängig davon, was mein Vater ist oder sonstige Verwandte. Zwar wollte ich dann mal für eine Woche Verkäufer werden, aber dann wieder Polizist^^.
2. Als ich so ca. 12 hab ich mir überlegt später zur Bundeswehr zu gehen, um dort Auto- und Motorradführerschein zu machen. Hatte gehört, dass es dort nix kosten würde und hielt dies für die beste Sache.
3. Ich hab mal für (höchstens^^) ein Jahr Trompete gespielt (in der 5. Klasse). Eigentlich wollte ich immer E-Gitarre spielen, weil man damit ja so schön abrocken kann^^. Nun überlege ich wieder damit anzufangen -Ska is klasse!!!! ;-)
4. Ich fand's immer blöd, dass mein Bruder bei jedem Konsolenspiel besser war wie ich. Wenn es etwas gab, wo ich besser war wie er, lag es meist daran, dass er es entweder nie spielte oder nur sehr selten.
5. Als ich das erste mal verliebt gewesen bin, hab ich nur wegen IHR Techno gehört, obwohl ich das gar nicht mag. Aber weil sie es fast am liebsten gehört hatte, wollte ich auch, dass es mir gefällt :-)

So das waren die 5 Dinge, die -wie ich glaube- nur sehr wenige wissen. Und wie geht das jetzt nochmal weiter?? Ich glaub ich muss Namen nennen, die weitermachen sollen, oder?? Erbitte Hilfe!!!!^^

KJC 06/07 - Halbzeit

So zur (fast) KJC-Halbzeit stell ich euch mal die erste Hälfte von dem KJC-Video hier hinein. Ich hoffe es ist eine einigermaßen gute Qualität. Viel Spaß!!!

KJC 06/07

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Donnerstag, Januar 04, 2007

Bungalow 5s' Team is Dynamite

Am dritten KJC-Tag gab es einen EP-Tag (EP=Erlebnispädagogik), bei dem die Gemeinschaft und der Zusammenhalt der Kleingruppen durch einen längeren Marsch durch Vogelsberg wachsen sollte. Weil es nicht anders hingehauen hat hatte man mich zu einer anderen Gruppe beordert, als die Gruppe, die ich schon kannte. Aber wie ich schon bald merkte fand ich das doch richtig gut mit dieser Gruppe zu laufen.
Das soll nun erst mal als Einleitung reichen, da ich den EP-Tag später noch genauer beschreiben werde. Eigentlich wollte ich euch ein "Lied" (??; Kann man das "Lied" nennen??) bei bringen, welches Junia (quasi meine Partnerin für den Marsch) der Gruppe zum Ende beigebracht hatte.

Our Team is Dynamite! Our Team is Dynamite!
Our Team is... hold on. Wait a minute, put a little role in it.
Tick, tick, tick, tick, tick, tick, tick, tick BOOOOOOOM Dynamite BOOOOOOM Dynamite!!!!!

Die Bewegungen dazu müsste man mir mal schicken. Also June, Claudie und Diddy: Filmt euch mal wir ihr das so schön könnt ;-)

Mittwoch, Januar 03, 2007

KJC - Der Zweite Tag

Am Morgen trafen wir (Mitarbeiter (Abk. MA) ) uns um verschiedene Dinge zu besprechen. Was soll Heute gemacht werden? Wer kann wo helfen? Wer wird wo gebraucht? Aber auch Fragen wie: Wie ging es uns am vorherigen Tag?
Dann konnten wir uns zum Frühstück begeben und daraufhin wurden in Kleingruppen ein-zwei Bibelverse besprochen und miteinander gebetet.
Zusammen in der Halle durften wir zuerst Gott mit Lobpreisliedern anbeten. Dann gab erst eine kleine Diashow und schließlich kam Myschel auf die Bühne.
Er predigte darüber, dass wir die Verbindung zu Gott brauchen. Als Verdeutlichung erzählte er uns, dass bei ihm in Martinhagen ein Windkraftrad gebaut wurde. Dieses Windkraftrad symbolisiert er als Gott. Das Windrad erzeugt Strom, was genutzt werden kann/soll. Doch dazu muss eine Verbindung zwischen dem Windkraftrad und dem Stromverbraucher hergestellt werden. So soll es auch für uns Christen sein. Wir sollen stetig in Verbindung mit Gott bleiben, damit wir seinen "Strom" empfangen dürfen/können. Dann stellte er uns seinen 2 1/2 jährigen Sohn vor. Silas heißt er und ist ein gaaaaaaaaaanz süßer Junge (der auch schnell zu einem Löwen mutieren kann *lach*). Jedenfalls ist Myschels kleiner Sohn total begeistert von diesem neuen Windkraftrad, was bei ihnen in der Nähe steht. Doch für Myschel selbst ist dieses Rad alltag geworden. Er sieht es von seinem Haus aus und ist nichts besonderes mehr. So kann es auch schnell vorkommen in einem Christenleben. Wenn man Gott erst kennengelernt hat, wie Silas dieses Windkraft rad, dann ist man total begeistert von Gott und will immer mit ihm sein. Wenn man Gott aber schon länger kennt besteht die Gefahr, dass man, ähnlich wie Myschel und das Windrad, Gott für etwas Alltägliches hält und man vergisst schnell, dass er so wichtig ist.
Myschel hat das total witzig erzählt -einfach super zum Zuhören!!!! Würde gerne mal nach Martinhagen (ist das überhaupt richtig geschrieben??) fahren und ihn nochmal hören. Naja, vielleicht oder besser gesagt HOFFENTLICH predigt er demnächst nochmal auf irgendeinem JuGo (=Jugendgottesdienst) oder mal auf dem ECJA-Camp, was über Christi Himmelfahrt läuft. Hier ist der liebe Myschel:

Aber nun wieder zurück zum KJC:
Nach Myschels (ist übrigens sein Spitzname; richtig heißt er Michael) Predigt gingen wir alle nochmals in unsere Kleingruppe und besprachen zusammen diese Predigt: Was haben wir nicht ganz verstanden? Wo müssten wir nochmal besser drüber nachdenken?...
Nun konnte sich jeder, der wollte in verschiedene Seminare einwählen. Diese gingen dann bis zum Abend hinein. Wer ein bisschen kicken wollte konnte auch dies tun.
Schließlich versammelten sich alle für den Gemeinschaftshabend. Gerald erklärte uns den Ablauf und die Kleingruppen gingen in ihre Räume. Jede Kleingruppe bekam Essen und Getränke.
In dieser Runde wollten wir nun das Abendmahl feiern. Bei dem Abendmahl denken wir Christen an das Opfer, was Jesus für uns gebracht hat, damit wir durch ihn zu Gott unseren himmlischen Vater kommen können. Das war total klasse!!!! Abendmahl mal ohne diese Toastbrotstücke sondern mit Brötchen und einem richtigem Mahl!! Das war cool und die Gemeinschaft, die wir hatten, war auch spitze!
Als wir damit fertig waren konnten wir im Bistro noch ein paar Spiele spielen, Sandwiches, Waffeln und/oder Tortillas futtern und was trinken -für den, der noch nicht genug hatte^^- oder einfach Gemeinschaft mit den anderen KJC'lern pflegen.
Tag zwei war beendet...

Dienstag, Januar 02, 2007

KJC 06/07

Es gibt ja viele verschiedene Arten sich ins nächste Jahr zu feiern. Die einen wollen mit ihren Freunden abfeiern, andere 'ne riesen Party steigen lassen oder einfach einen schönen Film anschauen und dann das Feuerwerk betrachten.
Alle haben positive und negative Seiten, glaub ich.
Jedoch gab es ca. 130 Leute in Flensungen, die es ganz anders und doch -oder gerade deshalb- viiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel (VIEL) besser gemacht haben.
Denn vom 27.12.2006 bis zum 01.01.2007 waren diese Leute auf dem KJC (Abk. für Kurs Junger Christen). Es war das erste KJC für meiner einer und richtig RICHTIG GENIAL!!!!
Bevor das KJC gestartet hatte, hatte ich irgendwie keine Lust. Aber jetzt erst mal mehr zum KJC: Das Thema war SANCTUS - dein gott deine gemeinde dein leben und es hatte sehr viel mit dem Mönchstum zu tun. Gerald hatte uns dazu zu Anfang von den irisch-schottischen Mönchen erzählt wie sie beschlossen haben gemeinschaftlich von Gott und Jesus weiterzuerzählen.
Am 27.12.2006 ging es dann bei den Mitarbeitern schon um 10:00 Uhr los. Stühle mussten gestellt werden und andere Sachen. Am Nachmittag konnten sich schließlich die Teilnehmer anmelden -passend natürlich verschiedenste Choräle im Hintergrund (Gregorian hat gute Dienste geleistet^^). Später kam dann der offizielle Eröffnungsabend, welcher von Marike Jago (gesprochen: Tschäigo; Frau eines Australiers zu dem ich später noch etwas sagen werde) und Chris Biddlingmaier. Die Mitarbeiter mussten als erstes an einem kleinen Spontan-Theater teilnehmen -so was find ich ja immer total klasse!!!- bei dem sie wie bei einem Carsting eine Frage von der "Jury" bekamen und mussten sie bestmöglichst beantworten.
Dann ging es weiter mit den Teilnehmern, die in Gruppen unterteilt wurden. Jede Hütte, Bungalow und Flensunger Hof ( ;) ) stellten somit eine Gruppe auf. Nun gab es Wettspiele: Die Gruppen mussten tippen welche Manschaft die jeweiligen Spiele gewinnen wird. Lagen sie richtig gab es 10 Pluspunkte und für jeden falschen Tipp 10 Minuspunkte. Mittendrin mussten Domino-Steine wie bei Domino-Day aneinander gereiht werden. Punkte gab es für die kreativste Kette und Minuspunkte pro Stop. Das war sehr witzig, da ich so was sehr gerne mache -hätte am liebsten selber mit gemacht.
Nach den Spielen sangen wir ein paar Lieder mit der Band, geleitet von Konni, dem Bassisten. Außerdem waren Matze am Schlagzeug, Dari hinter'n Keyboard, Wins als Sänger und Gitarrist und Andrew (gesprochen: Ändru -wobei "dru" wie engl. "true" ausgesprochen wird ^^; ist der Mann von Marike) als zweiten Gitarrist genauer gesagt als E-Gitarrist oder E-Gitarrenspieler -was weiß ich.
Am Ende begrüßte uns Gerald mit einer kleinen Andacht über diese irisch-schottischen Mönche.

Die nächsten Tage werden noch kommen. Freut euch drauf!!!!