Sonntag, Juli 29, 2007

Zwei Hochzeiten und ein Winterschlaf

Gestern, Samstag, den 28.7.2007, war ich zusammen mit Barbara (S.) und Rike (aus Mainz) nach Hattingen gefahren -Richtung Bochum. Chris und Hannah heirateten und Barbara wurde angefragt Klavier zu spielen. Aus diesem Grund mussten wir auch schon um 10:00 Uhr da sein. Weil wir uns überhaupt nicht auskannten fuhren wir also so um 7:30 Uhr los -ca. 2 Stunden Fahrtzeit + Herumirren in der Stadt. Und weil ich mich nicht hetzen wollte bin ich um 6:30 aufgestanden -achnee, dafür hab ich mir zuerst den Wecker gestellt; später auf 6:45 Uhr verlegt^^. Kurz nach 10 waren wir schließlich in der Kirche -kleine Verspätung, aber nicht schlimm. Also hat Barbara zusammen mit zwei Chrischonessinnen (Chrischona-Studentinnen) geübt und Rike und ich die Kirche begutachtet. Als die Musiker fertig waren fuhren wir gemeinsam zum Haus Friede, wo es Maultaschen zu essen gab. Gut gestärkt fuhren wie wieder Richtung Kirche; jedoch mit einem kleinen Umweg, da wir uns verfahren hatten. Um 13:35 Uhr hatten wir wieder die Kirche erreicht und überlegten was wir noch so machen könnten bis die Hochzeit anfängt -schließlich hätten wir noch 25 Minuten. Auch als wir die Trompeten hörten dachten wir zunächst, dass sie noch Proben würden. Doch plötzlich fiel Rike ein: Die Hochzeit beginnt nicht um 14:00 Uhr SONDER UM 13:30 Uhr -DOH!!!!! Wir waren ein wenig zu spät und den Einzug der Braut haben wir auch verpasst, doch Barbara kam zum Glück noch nicht zu spät zu ihren Klavierauftritten. Und so ging ja noch alles Gut!!! Nach der kirchlichen Trauung hab ich dann auch noch Nina, Steffi, Totti und Holger gesehen. Wieder im Auto fuhren wir gemeinsam mit Sabine (ich hoffe das war der richtige Name^^), eine bekannte von Barbara und Rike, zu einem Treffpunkt, wo die Kolonne und das Hupkonzert beginnen sollte. Sobald das Brautpaar vorbei gefahren ist ging sie auch schon los: In langer Schlange tuckerten wir wieder zum Haus Friede -diesmal allerdings eine größere Schleife. Rike hupte allerlei Lieder: Von Fan-Gesangen zu Sei ein lebend'ger Fisch und Spring mit mir ein Hallelujah. Kaffeetrinken gab's natürlich auch: Leckere Donauwelle, Schwarzwälder Kirschtorte und Himbeertorte. Die Hochzeitstorte konnte ich leider nicht probieren -ich war schon satt nach den drei Stücken. Um 17:00 Uhr fuhren wir dann schon wieder los, um die Sabine zum Bahnhof zu bringen. Nach einiger Fragerei und Sucherei wurde sogar einer gefunden; nicht der Gewünschte, aber einer, der's auch bringt ;). Jetzt also wieder auf die Autobahn und Richtung Frankfurt fahren.
Um kurz vor 20 Uhr sind wir in Mücke-Flensungen angekommen. Schleunigst umgezogen und ab nach Grünberg: Open-Air-Kino mit Fluch der Karibik 3 - Am Ende der Welt. Hatten also noch ein wenig Zeit uns zu unterhalten und was zu essen. Um 21:20 startete dann der Film: Mir gefiel er sehr gut!!! Wesentlich besser als der Zweite, doch das war ja klar, da der zweite P.o.C.-Film ja ein Fortsetzungsfilm war und offene Geschichten sind immer blöd.
Um 1:00 Uhr bin ich somit ins Bett gefallen und musste mich erst mal ausschlafen!!! Ein langer Tag, aber doch sehr, sehr cool!!!!

P.S.: Wer sich fragt wieso der Eintrag "Zwei Hochzeiten..." heißt sollte sich mal den dritten Fluch der Karibik-Film anschauen!!

Montag, Juli 23, 2007

Haare ab! Bart ab!

Sonntagabend haben wir noch ein wenig BeachVolleyball in Flensungen gespielt. Nach'm anschließendem Eisessen sind wir gemeinsam nach Grünberg gefahren, um zusammen eine DVD anzuschaun.
Da meine Haare dringend verkürzt werden mussten verlegten Katha und ich den Friseur-Termin auf den Film, d.h. Haare schneiden während man Ocean's 12 anschaute. Die neue Frisur sieht schon gut aus -find ich. Und da der Bart auch mal wieder gestutzt werden musste hab ich gleich mein Rasiere genommen und abgesäbbelt. DAS sah dann schon etwas gewöhnungsbedürftig aus!!! Aber es ist schön, dass die Haare nicht so ins Gesicht fallen!!! Ich find zwar, dass ich MIT Bart schöner aussehe, doch nur, wenn er nicht so lang ist!!! Wächst ja wieder nach!! :-)

Gottesdienstleitung in Grünberg

Gestern (Sonntag, der 22.7.) durften die Gottesdienstbesucher der Grünberger Stadtmission (kurz: StaMi) mein zartes Stimmchen genießen; mit anderen Worten ich war der Gottesdienstleiter. Wow, Gottesdienstleiter!! Klingt so, als ob ich bestimmen könnte wer da oben auf der Kanzel predigt, wer ins Musikteam kommt und wer sich zur Technik setzt. Aber Gottesdienstleitung ist dann doch etwas anderes. Der Leiter versucht einen schönen Übergang zwischen den einzelnen Punkten zu geben. Die Punkte auf dem Ablaufplan sollen nicht einfach Punkt für Punkt durchgegangen werden -dafür bräuchte man nicht unbedingt einen Leiter, oder?
Da ich das erste mal die Leitung in Grünberg übernommen habe hat mir Christa geholfen verschiedene Texte zu finden und den Ablauf grob zusammen zu stellen. Das war schon sehr gut, denn der Gottesdienst (kurz: GoDi) der StaMi ist schon anders als der GoDi, den ich aus meiner Heimat her kenne (Goßfelden) : Mehrere Musikteams, die sich abwechseln (neben Klavier hört man auch Gitarre, , Querflöte, Cajon (Percussion-Instrument) und Sängerinnen), Kindergottesdienst neben dem großen Gottesdienst, StehCafé nach GoDi.
In der Nacht vom Samstag auf Sonntag war ich so aufgeregt wie vor meiner ersten Fahrstunde und vor meinem ersten Praktikumstag beim ECJA: Ich bin jede Stunde aufgewacht, um zu sehen wie lange es noch dauert bis der Wecker klingelt :-). Doch scheinbar hätte auch diese Aufregung nicht sein müssen, denn viele kamen auf mich zu, um mir zu sagen, dass sie es gut fanden und mich gerne wieder hören würden. Natürlich hätte noch dies und das besser sein können, doch dafür werd ich ja auch wieder eine GoDi-Leitung übernehmen!!! :-)

Samstag, Juli 21, 2007

JUST work it!-Week

Heute war der letzte Tag der insgesamt 5 Tage langen JUST work it!-Week.
10:30 Uhr ging es im JUST mit einem Bibeltext los, der uns aufbaute und motivierte für Gott zu arbeiten. Vieles musste renoviert werden und einiges wurde auch geschaft: Einzelne Flecken der orangen Wand neu bestrichen, die weiße Wand karamelfarben bestrichen, die weinrote Wand braun bestrichen, Garderobe für Jacken, Mäntel und was man noch so aufhängt, Regal für Gläser an die Theke, JUST-Schild aufgehangen, Kicker gewartet, Paravent gebaut (braucht noch ein wenig Zeit) und einige Sachen mehr.
Mir persönlich hat es viel Spaß gemacht!! Auch die Aufräumaktion mit'm Jones war lustig :-)
Bin ja mal gespannt wie's aussehen wird, wenn alles fertig ist (Seminarraum soll noch beschmückt werden).
Aber erst noch die Ferienzeit vom JUST abwarten. Am 9. August ist das JUST wieder auf.

Dienstag, Juli 17, 2007

In the Summertime...

Stellt man den letzten Samstag und den letzten Sonntag gegenüber könnte man fast meinen der eine Tag war das Negativ vom anderen. So war's am Samstag (Stichwortartig zusammengefasst) : Migräne --> schlecht --> bis um 19:30 Uhr im Bett gewesen.
Der Sonntag fing schon mal viel besser an, allein weil ich keine Migräne hatte. Statt Migräne hatte ich Gottesdienst. Für manche mag das zwar dasselbe sein, doch bei mir nicht. Ich gehe gern in den Gottesdienst -auch wenn ich mich morgens immer mal rausjagen muss. Es ist einfach schön mit seinen Freunden und Bekannten Gott zu feiern!!!
Nach dem GoDi wurde erst mal beschlossen, dass es ab zum See ging!! Also erst mal ab nach Hause und die Tasche gepackt: Großes Handtuch, Sonnenbrille, Sonnencreme... merken, dass man keine eigene Sonnencreme hat und auf die Freigebigkeit der Freunde vertrauen, Football einstecken und noch ein paar Minütchen abwarten bis das Taxiunternehmen Martin vorbeikommt.
Dann ab nach Inheiden (glaub ich^^). Ein sehr schönes Plätzchen zum Sommergenießen. Also sofort die Handtücher großflächig verteilt, Football raus und erst mal zugeworfen. Das Blöde war nur: Joni macht ein Schritt zurück um den Ball zu fangen, tritt dabei auf eine Biene und tut erst mal weh. Also erst mal auf Handtuch setzen und Stachel rausziehen und so. Ein Schritt vor dem Handtuch: Joni tritt mit anderem Fuss auf zweite Biene *AUA*. Naja, konnte trotzdem in den See gehen :-)
Als wir wieder nach Hause fahren merken wir, dass ich mit jemand anderen hätte fahren sollen. Aber so konnte ich halt noch was essen ;)
Um kurz nach Sieben (abends) fuhren wir dann wieder von Grünberg nach Mücke-Flensungen: BEACH-VOLLEYBALL!!! Hat sehr viel Spaß gemacht -obwohl wir nur 7 Leute waren also 3vs4 gespielt haben.
Tjar, und wie schließt man einen solchen sommerlichen Tag am besten ab?? RICHTIG: Eisdiele in Nieder-Ohmen. Sehr leckeres Eis auch wenn sie schon einiges verbraucht hatten. Mein Yoghurette-Becher zum Beispiel hatte nämlich nur noch die Sahne und die festwerdende Schokosoße als Anzeichen eines Yogurette-Bechers^^ (Kiwi statt Erdbeeren, Stracciatella statt Yogurette-Eis) -wie gesagt: war trotzdem lecker!!!
Danach trennten dann unsere Wege: Die einen fuhren nach Hause nach Schotten, die anderen nach Grünberg und wieder andere -wie ich- nach Flensungen.
Aber wer sagt, dass wir einen solchen Tag nicht mehr erleben dürfen ;-)

Montag, Juli 16, 2007

Samstag ein Tag im Bett !?

Letzten Samstagmorgen (14.7.) wachte ich um 09:30 Uhr auf, denn ich musste feststellen, dass ziemlich bald wieder Migräne einsetzen wird und genauso war es auch. Ich merkte ein stechen im Auge und meine linke Hand fühlte sich taub an. Da ich immer wieder auf meinem Arm schlafe weiß ich wie es sich anfühlt, wenn die Hand eingeschlafen NEIN fast tot ist^^ (wenn's krass kommt kann ich fast den ganzen Arm nicht bewegen), doch wenn ich immer mehr versuche die Hand/den Arm zu bewegen fließt immer mehr Blut hinein. Doch die taube Hand ändert sich solang nicht bis ich keine Migräne mehr hab. Und das blöde ist: Die Migräne endet erst sobald ich gebrochen hab. Klingt ein wenig Paradox, wenn man bedenkt, dass man darauf hofft, dass es einem bald schlechter geht, damit die Genesung beginnen kann. Naja, nachdem mein Magen mir beweisen wollte, dass ich noch nix gegessen hatte, indem er mir seine Inhalte vorzeigte, konnte ich erst mal einigermaßen gut einschlafen (es war 13:30 Uhr inzwischen).
Gegen Abend (ca. 19:30 Uhr) wachte ich wieder auf und überlegte was ich noch so machen könnte. DVD gucken, zocken oder überhaupt irgendwas am PC machen wäre ein großer Fehler --> Migräne würde wieder anfangen. Mir fiel dann zum Glück noch ein, dass das JUST den letzten Tag bevor es in die Ferien geht geöffnet hatte. Also schnellstens doch das Notebook angemacht und nachgeschaut wann der nächste Zug fährt. Schnell losgelaufen und ab nach Grünberg.
Wie sich an dem Abend herausstellte konnte mir nur keiner nach Hause (Mücke-Flensungen) fahren, doch das war mir in dem Moment egal -ich bin ja schon häufig (ZU häufig) an meinem Notebook oder verbringe Zeit mit unnützen Dingen, doch den ganzen Tag im Bett hocken..... das war selbst mir zu blöde!!
So übernachtete ich bei Hüttmanns -Betten waren ja genügend frei, da Barbara N.+S. und Esther nicht da waren. Ein Schlaf für Körper, um letzte Genesungen an mir vorüberziehen zu lassen.

Mittwoch, Juli 04, 2007

Aller Abschied ist schwer

...wieso sind nur diese Verabschiedungspartys so coool??? ;-)

Gestern haben wir -Jugendkreis Grünberg- zusammen gegrillt, da es das letzte mal Jugendkreis vor den Sommerferien ist. Verabschiedet wurden Anja, Junia und Kathrin: Anja, weil sie ihre Position als Leiterin weitergibt, Junia, weil sie auf die Cook-Islands reist (wenn ich das richtig verstanden hab für ein halbes Jahr) und Kathrin, weil sie nach Schweden geht.
Sie werden zwar erst in ca. 2 Monaten weggehen (Anja ist ja noch da ^^), aber trotzdem ist es traurig zu wissen, dass man demnächst gute Freunde oder in diesem Fall gute Freundinnen nur noch selten wieder sehen wird.
Bei solchen Verabschiedungen frag ich mich, ob Jugendarbeit wirklich so mein Ding ist. Immerhin wird und soll es ja keinen Jugendkreis geben, der zig jahrelang so bleibt wie er ist. Solche würden eher ganz eingehen, als dass sie gute "Frucht" bringen, d.h. neue Leute herbeiholen. Und wenn die älteren JK'ler nicht schon für ihr Studium wegziehen, dann doch irgendwann auf Grund ihres Berufs.
Naja, mal abwarten was so mein FSJ noch so mit sich bringt: Welchen Beruf ich ausüben werde; wo ich wohnen werde; mit wem ich wohnen werde.... usw.
Vielleicht bringt die Zukunft ja etwas völlig anderes, als ich jetzt denke oder ein Gemisch aus geahnt und überrascht -mal sehen.