Am Ostermontag ging die Fahrt los. Marike und Andrew Jago spielten Taxi-Fahrer und nahmen mich mit nach Beienbach, wo die Freizeit stattfinden sollte.
Am selben Abend veranstalteten Karsten und Rike ein kleines Oster-Spielchen: Der Herr der Eier. In verschiedenen Spielen und Wettkämpfen musste man seine Eier verteidigen und bis zum Eierschicksalsberg gelangen. Dort angekommen mussten alle Ei-Träger über eine Seilbrücke hinübersteigen. Diese Seilbrücke sollte mit einem langen, dicken Seil und alle anderen Teilnehmer konstruiert werden, d.h. vorne und hinten zwei starke Männer, die sich richtig ins Seil hängen und dazwischen viele weitere Damen und Herren, die die Ei-Träger stützen konnten.
Alle Ei-Träger haben ihre Aufgabe gelöst und die Hühner waren gerettet!!!
Jeden Morgen gab es eine kleine Andacht, die jeden Tag ein anderer (vorher natürlich gefragt und festgelegt) gestalten und erzählen durfte. Anschließend trafen sich alle in verschiedenen Kleingruppen und besprachen das Gehörte. Die ersten beiden Tage suchte ich mir eine andere Kleingruppe aus. Danach dachte ich mir, dass ich zu den Teenkreislern gehen könnte.
Täglich fanden irgendwann nach dem Mittagessen verschiedenste Sportarten statt: Fussball, Volleyball, Federball, Badminton, Rad-Tour, Sandkuchen backen, Touch-Football und vieles mehr -manche etwas größer als andere^^. Hinter dem Freizeithaus gab es ein Allzweckplatz. Dort konnte man die Absperrungen als Fussballtore benutzen, ein Netz aufhängen (zu niedriges Netz, um es "Volleyball-/Badminton-Netz" zu nennen^^), wenn man Volleyball oder Badminton spielen wollte. Weil sich ziemlich viele Football-interessiert zeigten organisierte Karsten ein kleines Touch-Football-Spielauf dem Allzweckplatz. Touch-Football ist quasi eine harmlosere Version von American Football. Wurde der Ballträger ("Quarterback"???) von einem Gegner berührt war der Spielzug fertig und der nächste Versuch musste gestaltet und besprochen werden. Jeder hatte 3 Versuche um den Ball (hab mir übrigens letzten Montag [23.04.07] auch einen gekauft; sogar mit "Original Size"; bisher aber noch nicht richtig geworfen [Zimmer zu klein...] ) von dem einem Ende zum anderen zu werfen oder tragen oder wie auch immer. Der Ball durfte nur nicht den Boden berühren.
Wir sind auch einmal -leider nur einmal; hat riesen Spaß gemacht- zu einem Fussballplatz gefahren. Mit gespielt haben: Thorsten, Torben, Jojo, Lucas, Andre, Anna, Barbara (N.), Henning und Nils (hoffe ich hab keinen vergessen!!).
Abends... hm, kann man eigentlich zeitlich nicht festlegen... Jedesmal, wenn wir Zeit hatten haben wir ein Rommé-Kartenspiel zur Hand genommen und "Räuber-Rommé" gespielt. RIESEN SPAß!!!!! *TV-Kaiser zitier* ;)
Trampolin, ein wesentlicher Punkt der Gemeinde-Freizeit. Jeder wollte der/die erste sein und wenn möglich auch der/die einzige auf dem Trampolin. Auch sehr beliebt: Zwei hüpfen, einer in der Mitte ;-). Komischerweise wollten alle Kiddis mit mir hüpfen. Wahrscheinlich wegen meiner Masse, die durch die Erdanziehungskraft nach unten, d.h. zum Erdkern hin gezogen wird, wodurch eine größere Kraft auf das Trampolin wirkt. Daraus folgt, dass... ach ich lass dieses Geschwafel besser mal bleiben^^; fang schon an mich selber zu nerven. Jedenfalls war es sehr witzig mit den vielen Kleinen und Großen zu springen.
Noch ein wesentlicher Punkt: Schoko-Fondue!!! Angefangen hat's mit dem Eröffnungsspiel von Karsten und Rike, denn als Belohnung haben sie Fondue zubereitet und verschiedenartige Obstsorten geschnibbelt. Weil noch so viel von der Schoki übrig geblieben war wurde nochmal Obst besorgt und beim Filmeabend konnten wir uns nochmal in das Fondue hineinstürzen :-). Das dritte Fondue gab's nach der Abendmahlsfeier: Viele Früchte wurden als Dekoration benutzt und später dann als Magenfüller. Was ich da gelernt hab: Weintrauben und Erdbeeren schmecken besonders gut mit flüssiger Schokolade; Honig-Melone hält die Schoki nicht gut fest -ist aber auch nicht schlimm, denn das schmeckt auch gar nicht; Toastbrot in Schoko-Fondue schmeckt wie Nutella auf Toastbrot.
Naja, wesentlicher Punkt.... genaugenommen war DER wesentliche Punkt bei der Gemeindefreizeit der wesentliche Punkt im ganzen Leben: GOTT!!! ER hat uns nicht nur prima Wetter geschenkt, sondern noch eine überausgroße Portion Gemeinschaft und Spaß miteinander.
Ich bin überaus froh dabei gewesen zu sein!!! Weiß nicht, ob ich sonst so schnell so viele Leute kennengelernt hätte! Stadtmission Grünberg ist einfach eine sehr cooole Gemeinde!!!! :-)
Im Folgendem gibt's noch einige Bilder zu bestaunen, die auf der Freizeit geknippst wurden:
Ein Ausblick vom Trampolin auf *öhm* den Wäscheständer ;-)
Wie man sieht war es sehr hell, aber schön!!! :)
Trampolin für große...
...und kleine Hüpfer
Marike und Andrew Jago haben ein Opernabend gestaltet. Sehr schön!!!!!
Jaja, eine Freizeit macht müde ;-)
Speisung der Abendsmahlsdekorationsfrüchte (Weintrauben+Fondue= LECKER)
Wie man sieht war es sehr hell, aber schön!!! :)
Trampolin für große...
...und kleine Hüpfer
Marike und Andrew Jago haben ein Opernabend gestaltet. Sehr schön!!!!!
Jaja, eine Freizeit macht müde ;-)
Speisung der Abendsmahlsdekorationsfrüchte (Weintrauben+Fondue= LECKER)
1 Kommentar:
Klingt so, als ob die Gemeindefreizeit eine gelungene Abwechselung (Urlaub? ;-) ) zum Gemeindealltag war ...
Kommentar veröffentlichen