Am Morgen trafen wir (Mitarbeiter (Abk. MA) ) uns um verschiedene Dinge zu besprechen. Was soll Heute gemacht werden? Wer kann wo helfen? Wer wird wo gebraucht? Aber auch Fragen wie: Wie ging es uns am vorherigen Tag?
Dann konnten wir uns zum Frühstück begeben und daraufhin wurden in Kleingruppen ein-zwei Bibelverse besprochen und miteinander gebetet.
Zusammen in der Halle durften wir zuerst Gott mit Lobpreisliedern anbeten. Dann gab erst eine kleine Diashow und schließlich kam Myschel auf die Bühne.
Er predigte darüber, dass wir die Verbindung zu Gott brauchen. Als Verdeutlichung erzählte er uns, dass bei ihm in Martinhagen ein Windkraftrad gebaut wurde. Dieses Windkraftrad symbolisiert er als Gott. Das Windrad erzeugt Strom, was genutzt werden kann/soll. Doch dazu muss eine Verbindung zwischen dem Windkraftrad und dem Stromverbraucher hergestellt werden. So soll es auch für uns Christen sein. Wir sollen stetig in Verbindung mit Gott bleiben, damit wir seinen "Strom" empfangen dürfen/können. Dann stellte er uns seinen 2 1/2 jährigen Sohn vor. Silas heißt er und ist ein gaaaaaaaaaanz süßer Junge (der auch schnell zu einem Löwen mutieren kann *lach*). Jedenfalls ist Myschels kleiner Sohn total begeistert von diesem neuen Windkraftrad, was bei ihnen in der Nähe steht. Doch für Myschel selbst ist dieses Rad alltag geworden. Er sieht es von seinem Haus aus und ist nichts besonderes mehr. So kann es auch schnell vorkommen in einem Christenleben. Wenn man Gott erst kennengelernt hat, wie Silas dieses Windkraft rad, dann ist man total begeistert von Gott und will immer mit ihm sein. Wenn man Gott aber schon länger kennt besteht die Gefahr, dass man, ähnlich wie Myschel und das Windrad, Gott für etwas Alltägliches hält und man vergisst schnell, dass er so wichtig ist.
Myschel hat das total witzig erzählt -einfach super zum Zuhören!!!! Würde gerne mal nach Martinhagen (ist das überhaupt richtig geschrieben??) fahren und ihn nochmal hören. Naja, vielleicht oder besser gesagt HOFFENTLICH predigt er demnächst nochmal auf irgendeinem JuGo (=Jugendgottesdienst) oder mal auf dem ECJA-Camp, was über Christi Himmelfahrt läuft. Hier ist der liebe Myschel:
Aber nun wieder zurück zum KJC:
Nach Myschels (ist übrigens sein Spitzname; richtig heißt er Michael) Predigt gingen wir alle nochmals in unsere Kleingruppe und besprachen zusammen diese Predigt: Was haben wir nicht ganz verstanden? Wo müssten wir nochmal besser drüber nachdenken?...
Nun konnte sich jeder, der wollte in verschiedene Seminare einwählen. Diese gingen dann bis zum Abend hinein. Wer ein bisschen kicken wollte konnte auch dies tun.
Schließlich versammelten sich alle für den Gemeinschaftshabend. Gerald erklärte uns den Ablauf und die Kleingruppen gingen in ihre Räume. Jede Kleingruppe bekam Essen und Getränke.
In dieser Runde wollten wir nun das Abendmahl feiern. Bei dem Abendmahl denken wir Christen an das Opfer, was Jesus für uns gebracht hat, damit wir durch ihn zu Gott unseren himmlischen Vater kommen können. Das war total klasse!!!! Abendmahl mal ohne diese Toastbrotstücke sondern mit Brötchen und einem richtigem Mahl!! Das war cool und die Gemeinschaft, die wir hatten, war auch spitze!
Als wir damit fertig waren konnten wir im Bistro noch ein paar Spiele spielen, Sandwiches, Waffeln und/oder Tortillas futtern und was trinken -für den, der noch nicht genug hatte^^- oder einfach Gemeinschaft mit den anderen KJC'lern pflegen.
Tag zwei war beendet...
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