Gestern (Sonntag, der 22.7.) durften die Gottesdienstbesucher der Grünberger Stadtmission (kurz: StaMi) mein zartes Stimmchen genießen; mit anderen Worten ich war der Gottesdienstleiter. Wow, Gottesdienstleiter!! Klingt so, als ob ich bestimmen könnte wer da oben auf der Kanzel predigt, wer ins Musikteam kommt und wer sich zur Technik setzt. Aber Gottesdienstleitung ist dann doch etwas anderes. Der Leiter versucht einen schönen Übergang zwischen den einzelnen Punkten zu geben. Die Punkte auf dem Ablaufplan sollen nicht einfach Punkt für Punkt durchgegangen werden -dafür bräuchte man nicht unbedingt einen Leiter, oder?
Da ich das erste mal die Leitung in Grünberg übernommen habe hat mir Christa geholfen verschiedene Texte zu finden und den Ablauf grob zusammen zu stellen. Das war schon sehr gut, denn der Gottesdienst (kurz: GoDi) der StaMi ist schon anders als der GoDi, den ich aus meiner Heimat her kenne (Goßfelden) : Mehrere Musikteams, die sich abwechseln (neben Klavier hört man auch Gitarre, , Querflöte, Cajon (Percussion-Instrument) und Sängerinnen), Kindergottesdienst neben dem großen Gottesdienst, StehCafé nach GoDi.
In der Nacht vom Samstag auf Sonntag war ich so aufgeregt wie vor meiner ersten Fahrstunde und vor meinem ersten Praktikumstag beim ECJA: Ich bin jede Stunde aufgewacht, um zu sehen wie lange es noch dauert bis der Wecker klingelt :-). Doch scheinbar hätte auch diese Aufregung nicht sein müssen, denn viele kamen auf mich zu, um mir zu sagen, dass sie es gut fanden und mich gerne wieder hören würden. Natürlich hätte noch dies und das besser sein können, doch dafür werd ich ja auch wieder eine GoDi-Leitung übernehmen!!! :-)
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1 Kommentar:
Jopp, sowas macht nen Haufen Spaß! :)
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